St. Peter und Paul zum Frankenberge
Goslar, Landkreis Goslar, Lower Saxony, Germany
About
-
Get directions Frankenberger Plan 4-5
Goslar, Landkreis Goslar, Lower Saxony (Niedersachsen) D-38640 GermanyCoordinates: 51.90314, 10.41834 - Cemetery ID:
Members have Contributed
Advertisement
Photos
Die Kirche war zunächst Pfarrkirche, später Kirche des Klosters auf dem Frankenberg des Konvents der „büßenden Schwestern der heiligen Magdalena". Das vermutliche Gründungsjahr des Konvents ist 1234. Nach der Reformation bestand das Kloster als lutherisches Frauenstift fort. Es hatte eine Domina, einen Propst und einen Jungfrauen-Konvent. Bekanntester Propst war Andreas Jacob Krieg, Verfasser von „Hartzburgischer Mahlstein" (1706). Die letzte Domina von Kniestedt starb in den 1820er Jahren. 1796 begann die Auflösung des Klosters, die mit der Versteigerung des Besitzes 1837 ihren Abschluss fand. Die Kirche wurde wieder Pfarrkirche.
Die Ausstattung der Kirche gehört im Wesentlichen in die Epoche des Barocks. Aus dieser Zeit stammen der Altar und die Kanzel mit pyramidenförmigem Schalldeckel von der Goslarer Bildschnitzerfamilie Lessen aus dem Jahr 1675. Das Triumphkreuz wurde in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts geschaffen. Die Figur des gekreuzigten Christus trägt natürliches Haar und Dornenkrone. Über dem Portal der Kirchensüdseite befindet sich ein steinernes romanisches Tympanon mit der Darstellung von Christus, Petrus und Paulus aus der Zeit um 1200. Möglicherweise gehörte es ursprünglich zur Vorgängerkirche.
Die Kirche war zunächst Pfarrkirche, später Kirche des Klosters auf dem Frankenberg des Konvents der „büßenden Schwestern der heiligen Magdalena". Das vermutliche Gründungsjahr des Konvents ist 1234. Nach der Reformation bestand das Kloster als lutherisches Frauenstift fort. Es hatte eine Domina, einen Propst und einen Jungfrauen-Konvent. Bekanntester Propst war Andreas Jacob Krieg, Verfasser von „Hartzburgischer Mahlstein" (1706). Die letzte Domina von Kniestedt starb in den 1820er Jahren. 1796 begann die Auflösung des Klosters, die mit der Versteigerung des Besitzes 1837 ihren Abschluss fand. Die Kirche wurde wieder Pfarrkirche.
Die Ausstattung der Kirche gehört im Wesentlichen in die Epoche des Barocks. Aus dieser Zeit stammen der Altar und die Kanzel mit pyramidenförmigem Schalldeckel von der Goslarer Bildschnitzerfamilie Lessen aus dem Jahr 1675. Das Triumphkreuz wurde in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts geschaffen. Die Figur des gekreuzigten Christus trägt natürliches Haar und Dornenkrone. Über dem Portal der Kirchensüdseite befindet sich ein steinernes romanisches Tympanon mit der Darstellung von Christus, Petrus und Paulus aus der Zeit um 1200. Möglicherweise gehörte es ursprünglich zur Vorgängerkirche.
Nearby cemeteries
Goslar, Landkreis Goslar, Lower Saxony, Germany
- Total memorials5
- Percent photographed80%
- Percent with GPS60%
Goslar, Landkreis Goslar, Lower Saxony, Germany
- Total memorials2
- Percent photographed50%
- Percent with GPS0%
Goslar, Landkreis Goslar, Lower Saxony, Germany
- Total memorials5
- Percent photographed100%
- Percent with GPS100%
Goslar, Landkreis Goslar, Lower Saxony, Germany
- Total memorials106
- Percent photographed97%
- Added: 16 Nov 2021
- Find a Grave Cemetery ID: 2741856
Success
Uploading...
Waiting...
Failed
This photo was not uploaded because this cemetery already has 20 photos
This photo was not uploaded because you have already uploaded 5 photos to this cemetery
This photo was not uploaded because you have already uploaded 5 photos to this cemetery
Invalid File Type
Birth and death years unknown.
1 photo picked...
2 photos picked...
Uploading 1 Photo
Uploading 2 Photos
1 Photo Uploaded
2 Photos Uploaded
Size exceeded
Too many photos have been uploaded
"Unsupported file type"
• ##count## of 0 memorials with GPS displayed. Double click on map to view more.No cemeteries found